Fragen zum Hochwasserschutz (II)
22. März 2020
Stadtrat Klaus Schürzinger stellt Fragen an das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf

Aufgrund eines von Herrn Brunner, vom Forum Passau, verfassten Leserbriefes, welcher am 25.02.2020 in der Passauer Neuen Presse abgedruckt wurde, stellte der Passauer FWG Stadtrat Klaus Schürzinger erneut einige Fragen an das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf und bat um eine Stellungnahme zu der von Herrn Brunner aufgestellten Behauptungen. Dieser schreibt in seinem Leserbrief: "Mit großer Vehemenz lehnte das WWA die sogenannte Variante 4 der ursprünglichen Planungen ab, bei der die Mauer ähnlich der jetzt vorgestellten Kremser Lösung knapp hinter dem Uferweg verlaufen wäre."
"Nach meinen Unterlagen handelt es ich bei der Variante 4 um die Variante "Längsparker", der in Hinblick auf das Verschlechterungsverbot "keine hydraulischen Auswirkungen" bescheinigt wurden. Wahrscheinlich meint Herr Brunner die Variante 1 "Innufer" mit dem HWSchutz entlang des Inn-Uferweges. Hierzu stellt das WWA fest: " Bei Hochwasser erfolgt ein Aufstau unmittelbar vor der Marienbrücke".", so Klaus Schürzinger in seiner Anfrage an das Wasserwirtschaftsamt Deggendorf, welches die gestellten Fragen wie folgt beantwortete.
Frage 1:
Gilt dies auch für die Kremser Lösung von Architekt Tauber?
"[...] für die vom Stadtrat favorisierte Lösung gibt es noch keine hydraulischen Berechnungen, es werden aber keine wesentliche Änderungen und Beeinträchtigungen erwartet."
Frage 2:
Gehen die von Herrn Brunner behaupteten "negativen Auswirkungen" für die gegenüberliegende Innseite über den hinnehmbaren cm-Bereich hinaus?
"Beeinträchtigungen bei der Umsetzung des Hochwasserschutzes sind grundsätzlich auszuschließen. Daher wäre bei einem zusätzlichen Aufstau zu prüfen, ob dieser nachteilige Auswirkungen hat, die ggf. auszugleichen sind. Dies gilt auch für die gegenüberliegende Innseite."
Frage 3:
Entspricht es den Tatsachen, dass im Hochwasserfall in jedem Fall eine Evakuierung erfolgen muss und die Marienbrücke gesperrt werden muss?
"Ob und wann es zu Evakuierungen kommt entscheidet letztendlich die Katastropheschutzbehörde, also hier die Stadt Passau. Grundlage für die Entscheidung wird auch eine Riskioanalyse sein, die aufgrund der mobilen Hochwasserschutzelemente erforderlich ist."

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Passau, die im Gasthof Aschenberger in Grubweg stattfand, gaben Fraktionsvorsitzender Siegfried Kapfer (1. v.li.), Bürgermeisterin Erika Träger und Martin Burkert (3. v.li.) den interessierten Anwesenden einen Überblick über die umfangreichen aktuellen Themen der Stadtpolitik, u.a. auch über die Haushaltsberatungen und die Daten und Zahlen des erst kürzlich verabschiedeten Haushalts 2025. Das Engagement und die Arbeit der FWG-Fraktion, u.a. auch die zuletzt gestellten Anträge, wie ein zusätzliches Beach-Volleyball-Feld auf dem Bschütt-Gelände, die Parksituation auf Oberhaus oder auch diverse Ortstermine mit Bürgerinnen und Bürgern waren dann Teil einer angeregten Unterhaltung und Diskussion.

Mit dem „Antrag auf Umwandlung der Ziegelmehl-Laufbahn in eine Kunststoff-Bahn“ vom 6. Juni 2007 hat unser ehemaliger FWG-Stadtrat und mein Vorgänger im Amt des Fraktionsvorsitzenden Alois Feuerer den eigentlichen Startschuss für eine Sanierung der Sportanlage Oberhaus gegeben! Jetzt, 16 Jahre später, nach einer Vielzahl weiterer Anträge und ebenso vieler Verschiebungen und Vertröstungen erfolgte am 17. Mai 2023 der Spatenstich zur Sanierung der Sportanlage Oberhaus. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit dazu beigetragen haben!

Unter dem Motto „Fasching einmal anders“ initiierte der Passauer FWG-Stadtrat und Fraktionsvorsitzende Siegfried Kapfer vor kurzem für Mitglieder und Freunde der FWG Passau sowie für Mitglieder des Bayerischen Beamtenbundes und der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) einen Besuch im Passauer Stadttheater, wo das Dreiflüssetheater Passau nach zweijähriger Corona-Pause mit der Komödie „Komödie im Dunklen“ von Peter Shaffer unter der Regie von Andreas Brunner gastierte. Kurz vor Beginn des Theaterabends trafen sich Stadtrat Siegfried Kapfer (stehend 1. v. re.), Bürgermeisterin Erika Träger (vorne Mitte) und Ralf Schützenberger (stehend 4. v. li.), der verantwortliche Dienststellenleiter für Theater und Redoute, mit den Hauptdarstellern und dem Regisseur hinter dem Vorhang in der Kulisse! (Foto: Wolfgang Korduletsch)

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Passau, die vor kurzem in der „Peschl-Terrasse“ über die Bühne ging, konnte FWG-Vorsitzender Stadtrat Siegfried Kapfer (1. v. re.) gleich mehrere Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft auszeichnen. Im Beisein von Bürgermeisterin Erika Träger und Stadtratskollege Martin Burkert (1. v. li.) bedankte er sich bei (v. re.) Günter Schmidt , Reinhold Mast , seinen ehemaligen Stadtratskollegen Alois Feuerer und Klaus Schürzinger , sowie Manfred Vesper für 40jährige Mitgliedschaft in der FWG Passau!